comedor infantil

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wie in allen entwicklungslaendern ist auch hier die kluft zwischen arm und reich richtig krass. aber da wir austauschschueler (auf bild nr. 2 beim interviewen der koechin zu bewundern) aufgrund unserer familien in den vergangenen monaten eher nur in den hoeheren kreisen verkehrt haben, wir aber hier sind um alle facetten unseres landes zu erforschen, moechten wir nun auch einmal die andere seite kennenlernen. so sind wir durch zufall und glueckliche umstaende auf den "comedor infantil" (uebersetzung in etwa: "esszimmer fuer kinder") gestossen, der uns verstaendlicherweise sofort mit offenen armen empfangen hat. von montag bis freitag oeffnet der "comedor" jeden mittag seine pforten fuer strassenkinder im schnitt zwischen 12 und 15 jahren (wie man auf bild 3 + 5 erkennen kann), die sich anstelle zur schule gehen zu duerfen ihr taegliches brot mit schuheputzen verdienen, und unterernaehrten schulkindern zwischen 4 und 10 jahren (die man auf den restlichen bildern sehen kann) um ihnen eine(!) "ausreichende" tagesmahlzeit zu gewaehren.
auf dem sechsten foto sind ausserdem noch zwei aeltere damen zu sehen, die taeglich alleine angestoeckelt kommen und niemanden haben, der sich um sie kuemmert.

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